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1932 - 1942
 
Bei der Jahreshauptversammlung im Jahre 1933 wurde auf Antrag mehrerer Musiker erstmals eine geheime Wahl durchgeführt, welche eine Abwahl des bisherigen Kapellmeisters Krautgartner zur Folge hatte. Der bisherige Kapellmeisterstellvertreter Franz Rosenthal jun. wurde zum Nachfolger gewählt. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im März 1938 hatte die Werkskapelle einen gravierenden Anstieg an Ausrückungen zu verzeichnen. Hatte man in den Jahren 1935 bis 1938 jährlich durchschnittlich 10 Ausrückungen (ohne Begräbnisse) zu verzeichnen, so scheinen 1938 plötzlich 36 Ausrückungen auf, von denen allein 20 für diverse Parteiaktivitäten gewesen waren.

1938 schlossen sich die beiden Kapellen sowie das Salonorchester unter dem Namen "Gemeinde und Werksmusikkapelle Veitsch" zusammen. Auch nach Ausbruch des 2. Weltkrieges blieb die Werkskapelle weiterhin äußerst aktiv.